Aufbau und Materialwahl von Schallschutzfenstern sorgen dafür, dass im Innenraum eine störende Lärmbelästigung kaum noch wahrgenommen wird. Die Funktionsweise ist dabei denkbar einfach. Lärmquellen, wie beispielsweise Verkehr, vorbeifahrende Züge oder Flugverkehr, produzieren Schallwellen. Ab einem bestimmten Schwellwert werden diese Schallwellen als störend empfunden – und machen sogar krank. Schallschutzfenster minimieren konstruktions- und materialbedingt Schallwellen, so dass diese nicht, oder nur noch bedingt, ins Innere übertragen werden.
Je nach Aufbau der Fensterfläche und des Rahmenmaterials haben Schallschutz-Fenster unterschiedliche Dämmwirkungen.
Der gewünschte Schalldämmwert hat einen direkten Einfluss auf den Preis des Schallschutzfensters. Welcher Schalldämmwert bzw. welche Klasse zum Einsatz kommt, hängt von der Lage der Wohnumgebung ab. Hier spielt nicht nur die Entfernung eine wesentliche Rolle, sondern auch die primäre Windrichtung, eventuell vorhandene Schallschutzdämme oder auch andere Gebäude in der Umgebung. Wichtig zu wissen ist, dass eine Veränderung des Schalls um +/- 10 dB als doppelt so laut bzw. halb so laut wahrgenommen wird.
Doch ebenso wichtig wie Schallquelle und Umgebung ist die jeweilige Nutzung der Räume, in denen Schallschutzfenster verbaut werden. Nicht jeder Raum braucht den gleichen Schallschutz. Unterschiede gibt es beispielsweise bei Schlafzimmern oder Büroräumen.
Schallschutzfenster
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen schätzen Bauherren, Investoren, Architekten und Immobilienentwickler unsere Expertise bei der Auswahl passender Schallschutzfenster. Wir legen unser komplettes Know-how in die Waagschale und stehen hoch motiviert auf der Seite unserer Kunden. Diese schätzen besonders, dass sie für ihr Vorhaben einen qualifizierten Ansprechpartner haben, der sie von Anfang an bis zur Abnahme begleitet. Qualität und Service setzen Standards – die Zufriedenheit unserer Kunden ist unsere Visitenkarte.
Doch die eigentliche Kraft bei KONZEPT Fenster & Türen liegt im Team. Das gesamte Team und alle Fertigungspartner arbeiten Hand in Hand und legen somit eine jahrzehntelange Erfahrung in die Waagschale.
Lautstärke und Schallschutz werden in Dezibel angegeben. Dabei spielen Lautstärke und Frequenz zusammen bei der Wahrnehmung und Bewertung einer Lärmbelästigung eine wichtige Rolle. 10 Dezibel mehr werden als doppelt so laut wahrgenommen, doch hohe oder niedrige Töne werden hierbei unterschiedlich wahrgenommen.
Ein Rascheln im Raum wird in etwa mit 10 dB gemessen. Flüstern, das Ticken einer Uhr oder Tapsen eines Hundes auf Laminat liegen zwischen 20 und 40 dB. Normale Gespräche, Radio oder Regen werden mit ca. 50 dB gemessen. All diese Geräusche werden als normal wahrgenommen. Doch schon der Lärm einer Verkehrsstrasse oder der Rasenmäher in direkter Nachbarschaft werden mit etwa 70 dB als störend wahrgenommen. Vorbeifahrende LKWs oder Arbeiten in einer nahegelegenen Fabrik werden schon mit 80 bis 90 dB gemessen. Das ist auch die Grenze. Eine dauerhafte höhere Lärmbelastung bedeutet ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Und alle Werte über 100 dB führen zu dauerhaften Schäden.
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